Generalversammlung
Am 20.03. fand die diesjährige Generalversammlung der Interessengemeinschaft Notfallmedizin Innsbruck statt.
Erstmals konnten wir die Versammlung in unserem neuen Vereinsheim, der IGNI BASE, abhalten. Neben den obligatorischen vereinsrechtlich Abstimmungen standen auch einige erfreuliche Punkte und personelle Veränderungen an der Tagesordnung.
So übergab Andreas Zoller nach 3 Jahren den Vorsitz an Jakob Gruber, bleibt jedoch weiterhin im Vorstand aktiv. Andreas konnte innerhalb der letzten 3 Jahre den Verein in eine sehr positive Richtung lenken. So kam es während dieser Zeit zu einem starken Mitgliederanstieg auf mittlerweile rund 250 Personen und einem starken Ausbau des Trainings- und Fortbildungangebots der IGNI. Besonders herausfordernd war für unseren Verein auch die nachwirkende Covid-Krise und die damit verbundenen Versammlungseinschränkungen, jedoch schaffte man es auch dort mit Angeboten wie Online-Simulationen oder Journal Clubs ein Angebot zu schaffen. Lieber Andi, wir danken dir für deinen leidenschaftlichen Einsatz für die Notfallmedizin und die IGNI. Nur wenige Menschen brennen derart für die Sache und investieren so viel Zeit in Fortschritt, Entwicklung und unseren Verein. Wir hoffen, dass uns deine Arbeit und Visionen in der IGNI noch lange erhalten bleiben.
Auch die Position des Kassiers wurde neu besetzt, nachdem Felix Plangger nach zwei Jahren als Kassier sein Amt zurücklegte. Nach einer internen Ausschreibung konnten wir für die Aufgabe des Kassiers Matthias Hilkenmeier gewinnen.
Da die Aufgaben und Arbeit durch den wachsenden Verein immer umfassender werden, hat man sich im Vorfeld dazu entschieden den Vorstand zusätzlich um eine Person zu erweitern. Den weiteren vakanten Posten als Mitglied des Vorstands wird Simon Suprun übernehmen. Danke Felix für deine Arbeit als Kassier und den zwei frisch gebackenen Vorstandsmitgliedern für ihre tatkräftige Motivation.
Nach der Generalversammlung referierten Andreas Zoller und Jakob Gruber zu “CPRIC - CPR Induced Consciousness”, einem spannenden Phämomen während der Reanimation. Dabei kommt es durch den mittels Wiederbelebung erzeugten Flow und Hirnperfusion zu spontanen Lebenszeichen, welche teils mit unseren Maßnahmen interferrieren können. Im Vortrag wurde Awarness für das Phänomen geschaffen, aktuelle Literatur dazu präsentiert und mögliche Therapieansätze diskutiert. Nach dem Vortrag ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.